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Forschung im IMPP

Das IMPP leistet im Rahmen des Abkommens über die „Errichtung und Finanzierung des Instituts“ angewandte Forschung auf dem Gebiet der Methodik des Prüfungswesens.
Wir pflegen einen sehr gut dokumentierten Datenbestand bezogen auf die Examenskandidaten, Examensaufgaben und Examensmetadaten im Längsschnitt (Abbildung). Unsere Daten umfassen sämtliche medizinische und pharmazeutische Staatsexamina seit 1979 sowie die Prüfungen nach dem Psychotherapeutengesetz seit 2002.
Die Forschungsaktivitäten im IMPP dienen dem Ziel, den Erstellungs- und Durchführungsprozess der Staatsexamina mit soliden und belastbaren Forschungsergebnissen zu begleiten und diese Ergebnisse in die Weiterentwicklung des Examenswesens und die Qualitätssicherung der Examina einfließen zu lassen. Über die IMPP-interne Forschung hinaus arbeiten wir bezogen auf Fragen in Ausbildungs- und Examensforschung mit externen Partnern aus Universitäten und Forschungseinrichtungen im Rahmen von Forschungskooperationen zusammen.

 


Forschungsprojekte im IMPP

  • Medizinische Fakultäten im Spiegel der bundesweiten Staatsexamina
  • Prüfungsleistung ausländischer Medizinstudierender bei den bundesweiten Staatsexamina in der Medizin
  • Prüfungsleistungen Medizinstudierender ohne Abitur
  • Fallbasierte Examensaufgaben im Rahmen des Zweiten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung
  • Antwortrevisionen bei den medizinischen Staatsexamina (Umfang, Umstände, Implikationen)
  • Der Zusammenhang fakultätsinterner Leistungen mit Ergebnissen der bundeseinheitlichen Staatsexamina in Modell-, Reform- und Regelstudiengängen
  • Diversität und Heterogenität der interfakultären Wahlfächer nach ÄAppO im klinischen Studienabschnitt
  • Die Bedeutung des Praktischen Jahres (PJ) für die Examensleistung im Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung
  • Schriftliche Prüfungsleistung im Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung: Abhängigkeit vom Wahlfach und Zusammenhang mit mündlich-praktischen Prüfungen
  • Die Bedeutung der biomedizinischen Grundlagenfächer im Rahmen des Ersten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung für die Examensleistung im Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung
  • Konsekutive Prüfungen im Ersten Abschnitt des Pharmazeutischen Staatsexamens: Folgen Krankmeldungen einem Muster?
    Leistungsprofile in Pharmazeutischen Staatsexamina
  • Psychotherapeutische Gesundheitsversorgung durch Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten - Entwicklung der Approbationszahlen von 2002 bis 2016
  • Die Ausbildung von Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten: Psychotherapieverfahren, Ausbildungsinhalte und staatliche Prüfungen.
  • Kompetenzbereiche in den schriftlichen Staatsexamina für Psychologische und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten

 

 

Forschungskooperationen

Kognitive und psychosoziale Determinanten des Prüfungserfolgs in der Vorklinik (KODET)

Kooperationsprojekt mit der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Schwerpunkt Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz


Vorhersagekraft von Abiturnote, Semesterzahl bis zum M1-Examen und Ergebnis des schriftlichen M1-Examens für das Ergebnis des schriftlichen M2-Examens an den Medizinischen Fakultäten der LMU und der TU München unter Berücksichtigung des Verteilungsverfahrens auf die klinischen Studienabschnitte zwischen den beiden Fakultäten

Kooperationsprojekt mit dem Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Examensanalysen und Feedbackberichte für medizinische Fakultäten

Kooperationsprojekt mit der Medizinischen Fakultät Heidelberg, vertreten durch das Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin Baden-Württemberg

Examensleistungen von Studierenden mit unterschiedlichen Zulassungsmodi beim Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung

Kooperationsprojekt mit der Medizinischen Universität zu Lübeck, Sektion Medizin Bereich Studium und Lehre